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Weißes Kreuz mit Werbepreis AUSTRIACUS ausgezeichnet
25.11.2019
Vor zwei Jahren machte sich der Landesrettungsverein Weißes Kreuz mit seiner landesweiten Kampagne „Alt genug um zu helfen“ auf die Suche nach freiwilligen Helfern mit Lebenserfahrung. Über 500 Interessierte waren dem Aufruf damals gefolgt und haben mit dem Verein Kontakt aufgenommen; sage und schreibe 326 Frauen und Männer sind anschließend als aktive Helfer in den Verein eingetreten. Für die erfolgreiche Kampagne wurde der Landesrettungsverein nun mit einem „Austriacus“ ausgezeichnet - dem österreichischen Bundeswerbepreis in Silber.
Seit 2017 wird der Bundeswerbepreis in Wien von der Wirtschaftskammer Österreich vergeben und gilt als wichtigste Auszeichnung der international tätigen Kommunikationsbranche in Österreich. Es ist der langjährigen Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Agentur Mut.Creative zu verdanken, dass sich das Weiße Kreuz nun auch in die Liste der „Austriacus“-Preisträger einreihen kann. Diese Kooperation ist im Sinne einer internationalen Vernetzung und einer Kreativitätsausschreibung innerhalb der Europaregion bereits 2012 geboren worden und wurde eben bei der Kampagne „Alt genug um zu helfen“ erfolgreich weitergeführt.
Das Motiv der Kampagne, ganz im Stile der 1970er und 1980er Jahre, wurde von der 17-köpfigen Jury nach Kriterien Kreativität, Strategie, Originalität und Umsetzung bewertet und mit dem silbernen „Austriacus“ in der wichtigen Kategorie „Print“ ausgezeichnet. Übergeben wurde der Preis im Beisein von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Harald Mahrer, und Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer. „Dieser renommierte Preis ist eine sehr erfreuliche Anerkennung, auf die wir sehr stolz sind und die wir gerne an die beteiligten freiwilligen und angestellten Mitarbeiter weitergeben“, erklärt WK-Marketingleiter Markus Trocker, der den Preis in der Wirtschaftskammer gemeinsam mit der Verantwortlichen des Freiwilligenmanagements, Verena Bacher, entgegennehmen durfte. „Immerhin haben wir für das ausgefallene Motiv keine teuren Bildrechte angekauft oder Fotomodelle gebucht, sondern unsere eigenen Freiwilligen vor die Kamera gestellt und damit diese Kampagne so authentisch wie möglich gestaltet“, erklärt Trocker. Insgesamt wurden 258 Projekte eingereicht, prämiert wurde in 12 Kategorien.
Präsidentin Barbara Siri und Direktor Ivo Bonamico nutzen die Gelegenheit sich auch bei den Unterstützern der damaligen Kampagne zu danken: der Raiffeisen Landesbank und dem Raiffeisenverband als Sponsoren sowie den Medienpartnern „Dolomiten“ und Südtirol Journal und der Despar Aspiag für die wichtige Unterstützung.